Werner-von-Siemens Centre – Experimentierraum für Neues Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft | Siemensstadt Square
19.09.2024
Das Werner-von-Siemens Centre ist ein gemeinnütziger Verein am Zukunftsort Siemensstadt Square. Hier arbeiten der Verein, die Mitglieder und Partner im Rahmen von Forschungsprojekten gemeinsam u.a. an der Gestaltung der Zukunft der Arbeitswelt. Dabei geht es zum Beispiel um Digitale Zwillinge, Mensch-Roboter-Kollaboration oder das Know-How für den Umgang mit ganz neuen Materialien.
Quelle: WvSC
Die Mitarbeitenden in den Projekten haben die unterschiedlichsten Hintergründe: Professoren, Geschäftsführerinnen, Designer, Programmiererinnen, Arbeiter und Studierende arbeiten Hand in Hand und stehen dabei selbst vor der Herausforderung, dass sie täglich Neues über die Arbeitswelt der Zukunft lernen müssen. Die Mitarbeitenden sind dabei selbst einer hohen Wandlungsgeschwindigkeit ausgesetzt und bilden die Speerspitze der Transformation der Arbeitswelt.
Quelle: KI-generiert mit Copilot
Methodische Unterstützung und Experimentierräume
Das macht Spaß und ist gleichzeitig eine besondere Herausforderung. Das Team des WvSC entwickelt und erprobt deshalb Methoden, mit denen es Forschungsprojekte unterstützt. Einige Beispiele hierfür sind:
- Peer-Learning: Wissen entsteht heute schneller, als der klassische Weiterbildungsmarkt es in Angebote übersetzen kann (u.a. angetrieben von Technologien wie der generativen KI) . Häufig gibt es einzelne Mitarbeitende, die gut über ein innovatives Thema informiert sind und die bereit sind, ihr Wissen zu teilen – oder Teams entscheiden sich, gemeinsam ein neues Thema zu erschließen. Am WvSC ermöglichen wir deshalb bewusst, dass Menschen ihr Wissen miteinander teilen.
- Als besonderes Format des Peer-Learning, also des Lernens voneinander, ist das WvSC Projektleiter*innen-Treffen Hier tauschen sich Projektleitende aus dem WvSC Projekt-Ökosystem über ihre Best Practices im Projektmanagement aus
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit: In unsere Projekte binden wir nach Möglichkeit nicht nur Forschende, sondern auch Mitarbeitende aus Bereichen wie Produktion, Logistik oder HR direkt mit ein. So erhalten auch Nicht-Forscher*innen Wissen über die Zukunft der Arbeitswelt aus erster Hand. Dadurch ermöglichen wir das Entstehen von Gesprächsräumen und Ideen zur Zukunft der Arbeitswelt
- Agiles Arbeiten: Mit Methoden aus dem Werkzeugkoffer des agilen Arbeitens ermöglichen wir eine Arbeitsweise, die der hohen Änderungsgeschwindigkeit gerecht wird. Dabei ist uns besonders wichtig, Methoden zu nutzen, die ein frühes Feedback späterer Nutzer*innen in die Forschung sicherstellen.
Wir sind davon überzeugt, dass wir durch unsere methodische Unterstützung und niedrigschwellige Einbindung von Menschen mit vielfältigen Hintergründen die Zukunft der Arbeit gestalten, indem wir sie heute schon erlebbar machen. Schauen Sie gerne bei einer unserer öffentlichen vorbei! Besuchen Sie gerne eine unserer öffentlichen Veranstaltungen und gestalten Sie die Arbeitswelt von morgen mit uns!
Folgende Projekte im Ökosystem des WvSC beschäftigen sich besonders intensiv mit der Arbeitswelt von morgen:
- BGM4NewEork wvsc.berlin
- Handbuch2AR wvsc.berlin
- Werk 4.0 wvsc.berlin
- EvoFrame wvsc.berlin
Aus einzelnen Projekten werden wir im Verlauf der #Zukunftsorte-Kampagne vertiefter berichten und weitere Einblicke in die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen geben.