Neuer Kurzfilm „Science-Tech Startups in Berlin“ gibt Einblick in die Berliner Zukunftsorte

13.12.2023

Berlin, 13.12.2023

Der neue Film „Science-Tech Startups in Berlin“ der Berliner Zukunftsorte feierte gestern Abend seine Premiere im Ludwig-Erhard-Haus der Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) in Anwesenheit von Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, und Sebastian Stietzel, Präsident der IHK Berlin. Abgerundet wurde die Filmpremiere von einer Podiumsdiskussion zum Thema Sciencetech.

Seit heute ist der Film auf dem YouTube Kanal der Geschäftsstelle Zukunftsorte abrufbar. Der Film gewährt Einblicke in die Science-Tech-Startup Szene in den Berliner Zukunftsorten. Er zeigt auf, was Wissenschaftler:innen, die gründen – sogenannte „Sciencepreneurs“ – an Berlin schätzen, warum die Anbindung an die Wissenschaft so wichtig ist und welche Rolle die Berliner Zukunftsorte mit ihrem Ökosystem für wissenschaftsbasierte Unternehmen spielen. Mit dabei sind Unternehmensgründer:innen aus den Bereichen CleanTech, Biotech und Künstliche Intelligenz; darunter Dr. Ing. Bernhard Bobusch (FDX Fluid Dynamics), Dr. med. Verena Schöwel-Wolf (MyoPax) und Anna Franziska Michel (Yoona.ai).  Zudem kommen verschiedene Gestalter:innen und Unterstützer:innen des Startup-Ökosystems in den Berliner Zukunftsorten zu Wort, wie Sarah Tietze-Kamya (Siemensstadt Square), Dr. Christina Quensel (Berlin-Buch) und Nadine Battista (Berlin Campus Charlottenburg).

„Als internationaler Hotspot für Gründungen profitiert Berlin maßgeblich von der Innovationskraft seiner Hochschulen. Mit dem Verbund ‚Science & Startups‘ bietet die Berliner Wissenschaft sehr gute Unterstützung für technologieorientierte Startups. Ziel ist es, unter dieser Dachmarke die Rahmenbedingungen für Startups, die der Berliner Wissenschaft entspringen, weiter zu verbessern“, erklärte Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, gestern im Rahmen der Podiumsdiskussion zum Thema „Science-Tech Made in Berlin – Potenziale und Herausforderungen“.

Sebastian Stietzel, Präsident der IHK Berlin, sagte: „Zentrale Aufgaben wie die digitale Transformation, die Energie- und Mobilitätswende und das Gesundheitswesen meistern wir nur, wenn Wissenschaft und Wirtschaft an einem Strang ziehen.  Science-Tech-Startups sind ein wesentlicher Schlüssel dazu, wegweisende Forschungsergebnisse in marktfähige Unternehmen zu überführen.”

„Die 11 Zukunftsorte, zu denen auch der Technologiepark Adlershof gehört, bieten für Kooperationen von Wirtschaftsunternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen das ideale Umfeld mit den nötigen Netzwerkstrukturen und moderner technischer Infrastruktur“, ergänzte Roland Sillmann, Geschäftsführer der WISTA Management GmbH.

Weitere Podiumsteilnehmende waren Volker Hofmann (Science & Startups) und Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring (Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Wissenschaftskommunikation, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin).

Die „Science Tech Kampagne“ der Berliner Zukunftsorte, zu der der Kurzfilm gehört, wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert.

 

Zukunftsorte Berlin ® ist ein geschütztes Markenzeichen und ein Projekt der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), finanziert aus Bundes- und Landesmitteln. Ziel des Projekts ist es, Berlin als Stätte für Zukunftsindustrien und -technologien weiter zu stärken. Als Zukunftsorte gelten Standorte, an denen vor Ort Netzwerkstrukturen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft existieren und geschaffen werden. Der lebendige Austausch und die Kooperationen von Wirtschafts-, Forschungs-, und Technologieeinrichtungen fördern die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft. Das Unternehmen WISTA Management betreibt die Geschäftsstelle Zukunftsorte im Auftrag der Senatsverwaltung seit der ersten Förderperiode, die im September 2017 begann. Mehr Informationen unter www.zukunftsorte.berlin.