Kampagne 2023 gestartet: „Zukunft ist, wenn …“ geht in die zweite Runde

Die „Zukunft ist, wenn“-Kampagne der Berliner Zukunftsorte geht in dieser Woche in eine neue Runde. Drei neue Motive veranschaulichen, wie in Berlin an wichtigen Aufgaben für die Zukunft der Stadt gearbeitet wird.
Die Geschäftsstelle der Berliner Zukunftsorte ist ein von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe seit 2017 eingerichtetes Regionalmanagement mit den Kernaufgaben Vermarktung, Vernetzung und Kommunikation. Ein Ziel ist es, die elf Berliner Zukunftsorte und die Standortvorteile Berlins sichtbarer und bekannter zu machen, in dem anschaulich gezeigt wird, wie aus wissenschaftlichen Erkenntnissen innovative Produkte und Leistungen entstehen.

Die Projekte:

Diesmal werden drei neue Standorte der Zukunftsorte und ihre Forschungsgebiete in den Fokus gerückt. In der Kampagne werden dabei besonders folgende Herausforderungen hervorgehoben: Wie können wir in Zukunft von nachhaltiger Energie leben? Wie wird die Circular Economy im Alltag realistisch umsetzbar? Und wie sieht Leben und Arbeiten in der Stadt von morgen aus?

1. „Zukunft ist, wenn grüne Energie auch an grauen Tagen wärmt.“ (zukunftsorte.berlin/energie)
   Der Zukunftsort EUREF-Campus erforscht, wie die Energiewende machbar und bezahlbar wird. Ökologisch und ökonomisch nachhaltige Lösungen machen den Büro- und Wissenschaftscampus – der bereits seit 2014 die Klimaziele der Bundesregierung für 2045 erfüllt – zu einem europaweit einmaligen Zentrum für innovative Zukunftsprojekte. In einem engen Austausch und in zahlreichen Partnerschaften entwickeln Global Player, Startups sowie forschende und lehrende Einrichtungen intelligente Lösungen für die Stadt der Zukunft.
2. „Zukunft ist, wenn du schon heute durch deinen Kiez von morgen spazieren kannst.“ (zukunftsorte.berlin/kiez)
   Mit dem Zukunftsort Siemensstadt Square entsteht inmitten der historischen Siemensstadt eine Blaupause für die ganzheitlich nachhaltige Stadt der Zukunft. In einem einzigartigen Nutzungsmix verbinden sich Wohnen und Arbeiten, Forschen und Lernen, Freizeit, Sport und Kultur fließend miteinander. Intelligente Siemens-Technologien und erneuerbare Energien machen das Areal im Betrieb CO2-neutral und versorgungssicher. Mit dem Digitalen Zwilling, einer digitalen Simulationsabbildung der gesamten Stadt, wird bereits ab der Planung die digitale mit der realen Welt verbunden – und in zehn Dimensionen modelliert und umgesetzt.
3. „Zukunft ist, wenn Häuser Klima machen und die Stadt essbar wird.“ (zukunftsorte.berlin/klima)
   In der Stadtmanufaktur des Zukunftsorts Campus Charlottenburg wird in Reallaboren erforscht, wie Städte fit für das Klima von morgen gemacht werden können. Dafür wird das Zusammenspiel einer nachhaltigen Wasserwirtschaft, der Erzeugung von Solarenergie, aber auch der natürliche Kühlungseffekt von Vegetation genauer untersucht. Als einer der größten zusammenhängenden innerstädtischen Universitätsareale Europas ist der Zukunftsort Campus Charlottenburg einer der vielfältigsten Wissenschafts-, Kunst- und Gestaltungsstandorte Deutschlands. 

Mehr Optimismus unter: zukunftsorte.berlin/optimismus

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